Curtaccia

Um es vornweg zu nehmen; es war ein super Rennen!

Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen, Sponsoren, Organisatoren und Helfer!

 

Schon die Anreise war ein Abenteuer. Diejenigen Fahrer welche aus dem Norden (NE/NW) kamen hatten alle einen Pass zu bewältigen. Manchmal war die Fahrbahn Schneebedeckt, meist war die Anreise auch mit Schneegestöber begleitet. Auch vor Staus und gesperrten Ausfahrten war man nicht sicher.

Die Platzverhältnisse im Startbereich waren auch etwas abenteuerlich, am Ende hatten sich aber alle arrangiert.

Mit etwas Verspätung, bedingt durch die Tücken der Technik, konnte dann das Rennen in Angriff genommen werden. Die Idee mit mehreren freien Trainings sich an die Strecke gewöhnen zu können war wirklich super. So entfiel der "Heimvorteil" praktisch gänzlich und mit dem abschliessenden Qualifying konnte Kategorie-Intern auch sichergestellt werden, dass die vorgesehenen Start-Abstände von 30 Sekunden zu keinen Problemen auf der Strecke führen.

Begünstigt war das Rennen auch dadurch, dass es keine nennenswerten Zwischenfälle gab. Kam es dennoch einmal einen "Einschlag" waren die Streckenposten absolut auch auf der Höhe ihrer Aufgaben und räumten die Strecke sehr Zeitnah.

 

Zeitungsbericht

Rennen

Qualifying am Samstag

In allen Kategorien tastete man sich "langsam" an die Strecke heran. Die äusserst anspruchsvolle Strecke hatte alles zu bieten was zu einer richtigen Challenge gehört.

Etwas wenig überraschend konnte sich Sarina in der C2 durchsetzen. in der Kategorie C3 hatte Philipp schon erheblich mehr zu kämpfen und konnte am Ende den zweiten Startplatz für das Rennen sichern.

 

Rennen am Sonntag

Schon früh um 08:00 Uhr ging es los. Leider war das Wetter am Morgen nicht mehr so schön und warm wie am Samstag. Dafür blies der Wind weniger und am Nachmittag heizte dann die Sonne doch noch ein und es musste mit leichtem Sonnenbrand gerechnet werden.

Das Rennen war dafür schon am Morgen sehr heiss und es wurde um jede Hundertstel-Sekunde gekämpft. Die Abstände versprachen harte Positions-Kämpfe.

In der Kategorie C2 setzte sich Sarina erwartungsgemäss durch. Die Konkurrenz war im Vergleich einfach zu jung und ging mit unterlegenem Rennmaterial an den Start. Sarina wäre auch in der C3 Klasse noch auf den 6 Platz gefahren.

Philipp musste in der Kategorie C3 schon deutlich mehr kämpfen, konnte sich dann aber gegen fast alle durchsetzen und musste sich nur dem Lokal-Matador um 0,085 sec über 3 Rennläufe und 5250 Meter Distanz geschlagen geben. Dies entsprach einem Abstand von 1,294 Metern bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 54,823 km/h.

Herzliche Gratulation an die Piloten.

Auch die mechanische Abteilung hatte zu tun. Nach einem Einschlag von Philipp im vierten Renn-Lauf hing das linke Vorderrad nur noch so an der Kiste. Innert 20 Min wurde die Kiste wieder renntauglich gemacht und sogar die Spur konnte provisorisch wieder gerichtet werden.  Die Piste verlangte auch von den Reifen einiges ab und es mussten während dem Rennen drei neue Pneu aufgezogen und montiert werden.

 

Link zur Rangliste


Infrastruktur

Durch die Nähe zu einem Dorfkern und den Restaurants am Pistenrand sowie den von der "Bauernjugend" organisierten Essens-Ständen war für das leibliche Wohl gesorgt. Auch standen je nach Budget unterschiedliche Uebernachtungs-Möglichkeiten zur Verfügung. Jedoch dürfte die Ausweitung des Rennens auf die doppelte oder dreifache Teilnehmerzahl diese Möglichkeiten ziemlich an die Grenzen bringen; ein grosser Werkhof in der Ebene mit Shuttle könnte Abhilfe schaffen. 

Der Rücktransport klappte wie am Schnürchen. Das Konzept der Traktoren-Zuordnung und die Disziplin der Fahrer gingen voll auf. Auch alle anderen notwendigen Infrastrukturen waren in vorbildlicher Art und Weise vorhanden. Die Organisatoren haben wirklich ganze Arbeit geleistet!

 

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