Freuden und Leiden!

Matthias konnte Umsetzen was wir gerne von ihm haben wollten! Er konnte sich durchsetzten und sich vor seiner Hauptkonkurrentin platzieren. Da Sarina wegen Handball-Matches nicht am Start war, siegte Matthias in seiner Kategorie und konnte sich 19 Wertungspunkte gutschreiben lassen. Damit eroberte er sich den weiten Platz in der Jahreswertung. Für das abschliessende Rennen in Pfaffenheim reicht ihm nun ein dritter Platz um den Titel des Vize-CH-Meister für sich zu entscheiden.

Bei Philipp hatten wir einmal mehr mit der hinteren Bremse zu kämpfen. Vor dem zweiten Lauf stellten wir diese um. Damit fuhr Philipp einen sehr guten zweiten Lauf. Leider war dieses Rennen nicht "sein Rennen" denn im dritten Lauf hängte er mit dem rechten Vorderrad an und verstellte sich Spur und Sturz. Daraufhin haben wir auf den letzten Lauf verzichtet. Folge war, Philipp erreichte "nur" die zweite Podest-Stufe. Tja, die Konkurrenz schläft nicht. Man braucht nur einen Fehler zu machen und der nächst folgende Fahrer winkt und fährt an dir vorbei. Das war nun schon der zweite Zwischenfall in diesem Jahr bei welchem die Deplatzierung die Folge war. Es muss aber auch gesagt werden, "die Konkurrenz wird stärker".

Die Infrastrukturen, die Organisation und das Essen waren toll. Leider hat uns ein Streckenposten ziemlich genervt. Wir hoffen er hat sich mindestens genauso genervt.

.... hat es geschafft.

Die Organisation, 150 Fahrer mit drei Läufen über die Piste zu lassen, war schon eine Herausforderung.

Aber die Generalprobe für die EM 2019 ist geglückt!

Es wird für die Infrastrukturen noch einiges mehr brauchen, aber wir sind zuversichtlich, dass die Organisatoren das schaffen.

Das Rennen im 2018 war dann vor allem dank den vielen internationalen Piloten ein Genuss. Diese haben dem Rennen ein tolles Ambiente verliehen.

Das Hilfiker-Renn-Team ging dementsprechend auch mit hohen Ambitionen an den Start.

Im C2 hatten wir mit Sarina den ersten Platz avisiert. Sarina konnte sich entsprechend auch durchsetzen und gewann das Rennen denn auch. Für sie ist das ein super Abschluss ihrer C2-Zeit. Im 2019 darf sie sich dann mit den sehr schnellen Jungs im C3 messen; das wird eine richtige Challange!

Auch bei Matthias im C2 hatten wir Ambitionen. Diese waren nicht einfach zu erreichen, denn mit seiner "alten" Kiste und den kleinen Rubena-Rädern fährt er vielen Konkurrenten hinterher. Aber er hat erreicht was er erreichen konnte, "einen Platz im Mittelfeld". Er belegte bei einem Teilnehmerfeld von über 20 Fahrern den 12. Platz. "Super!"

Ausserdem konnte er sich wiederum vor seiner CH-Haupt-Konkurrentin platzieren so dass der Vize-CH-Meister-Titel nun mit 4 Punkten Vorsprung in trockenen Tüchern ist.

Im C3 hatten wir mit Philipp eigentlich eine Revanche zur Europameisterschaft im Kopf. Nach dem ersten Rennlauf waren wir diesbezüglich auch noch im Fahrplan. Leider sind die Ranglisten mit den Zeiten noch nicht veröffentlicht, denn am Ende belegte Philipp im über 20 Teilnehmer starken Feld wieder "nur" den vierten Platz. Wir wissen einfach nicht, wo wir die Zeit verlieren. Das einfachste ist, der Technik die Schuld zu geben. Aber am Vortag haben wir die Kiste nach dem Crash vom Samstag nochmals eingestellt. Der "Rolltest" war sehr erfolgreich, die Kiste lief ausgezeichnet. Aber wo ist die fehlende Zeit? Im Moment denken wir, dass es bei der unverschalten Kiste am Luftwiederstand liegt. Den gleichen Hinweis hatten wir schon von anderer Stelle nach der Europameisterschaft erhalten. Ja, vielleicht liegt es wirklich daran, vielleicht sind aber schlicht die anderen Piloten etwas besser.

Wir gratulieren daher allen Fahrern, welche uns im 2018 schlagen konnten und arbeiten daran, dass wir das im 2019 zurückgeben können!