Frutigen 2018 / 1-2-1

1-2-1 das ist unsere liebste Zahlenkombination. Das bedeutet, wir haben zwei erste Plätze und einen zweiten Platz erreicht.

Sarina konnte wieder einen Tagessieg einfahren und steuert ihrem ersten C2 CH-Meistertitel entgegen. Matthias konnte sich  im C2 dieses Mal wieder gegen seine Hauptkonkurrentin um den zweiten Platz durchsetzen und Philipp konnte im C3 ebenfalls mit einem Tagessieg seinen Hauptkonkurrenten wieder auf 6 Punkte distanzieren. das wird bis zum Ende der Saison aber ein Kopf an Kopf-Rennen bei Matthias und Philipp. 

Gespannt sind wir noch auf die Zeiten, denn die Rangliste wurde leider noch nicht veröffentlicht.

 

Das Rennen war leider etwas von vielen Ausfällen bei den zahlreichen regionalen Fahrern überschattet. Die Wartezeiten waren zwar kurz, aber wir hatten Glück, dass beim einen oder anderen Zwischenfall nicht mehr passiert ist.

Glück hatten wir hingegen mit dem Wetter. Während der Rangverkündigung regnete es wie aus Kübeln, das Rennen konnten wir bei sehr guten Wetterbedingungen absolvieren und als wir abfahren wollten, hörte der Regen kurz auf.

Wirklich begeistert waren wir auch vom kleinen Discovery. Der hat unseren grossen Hänger ohne Wenn und Aber die nasse Wiese hoch über ein Bord zur Strasse gezogen; ein Super SUV.

Siegerehrung

Das sind leider die einzigen Bilder welche wir vom heutigen Anlass geschossen haben.

 

Speziell war, dass Sarina ein kleines Interview geben musste und der Speaker sich über die super Laufzeit mit ihr unterhalten hat. Beim Thema in welcher Kategorie Sarina in der kommenden Saison fahren wird, meinte der Speaker, dass sich die Jungs in der C3 schon mal die Schuhe etwas fester schnüren können. 

Nun, wir werden im 2019 dann sehen ob Sarina den Jungs wirklich einheizen kann.

 

Matthias konnte auch einen schönen Pokal mit nach Hause nehmen. Hoffentlich versöhnt in das etwas damit, dass er noch immer mit der kleinen Lars fahren muss.

Festhalten muss man aber, dass während viele Fahrer gegenüber dem Rennen im 2017 rund 1,5 Sek längere Laufzeiten hatten, konnte Matthias sich in jedem Lauf um rund 5,5 Sek. verbessern. Die längeren Laufzeiten haben wohl mit Umweltbedingungen oder Streckenführung zu tun.

 

Philipp war nicht nur im C3 sondern auch im C6 zusammen mit Jean-Pierre am Start. Leider sind mit diesem Bob etwas technische Grenzen gesetzt sodass Philipp sich mit dem letzten Platz begnügen musste. Aber und das ist wichtig, er hat weitere Erfahrungen gesammelt.

 


Location

Der Rennort, die Infrastrukturen und das Essen waren echt gut. Die vielen Helfer hatten sich wirklich Mühe gegeben. Auch die Abwicklung des Rennens und das Hochziehen klappen wirklich sehr gut. Einziger kleiner Kritikpunkt war, dass die Infos vor dem Rennen und der zeitliche Ablauf vielen Teilnehmern nicht bekannt war. Mit etwas mehr Infos hätte der Renntag noch effizienter durchgeführt werden können. Auch die Pisten-Sicherungen könnten noch etwas verbessert werden.

Dunkle Schatten

Wir hatten uns riesig darüber gefreut, dass für Matthias, Gotti Gabi ans Rennen gekommen ist. Leider hatte Sie bei der Heimfahrt Pech mit dem Motorrad und kam erst mit einem Tag Verspätung und einer Nacht im Spital wieder nach Hause. Wir hoffen, dass alles schell wieder heilt.