Rennbericht Frutigen 2019

Das Rennen verlief für uns wirklich super, alle unsere Piloten waren auf dem Podest. Wir konnten wieder zwei erste Plätze, je im C2 und C3 sowie einen dritten Platz im C3 einfahren.

Es war ein anstrengendes Wochenende.

Am Samstag waren wir den ganzen Tag mit Matthias an einem Fecht-Turnier. die Letzten kamen erst nach 21:00 Uhr nach Hause. Und am Sonntag Morgen war schon um 05:00 Uhr wieder Tagwacht. Wobei so wirklich TAG war es da noch nicht. Das haben auch unsere Piloten so empfunden, denn nicht alle waren so wirklich richtig wach. Ein Bild dazu folgt gleich unten noch.

Rund herum

Ab in die Kiste!

Ja, schlafen kann man(n) fast überall. Hier scheint die Nacht mal wieder viel zu kurz gewesen zu sein.

 

Ob das gut geht!

Es stellt sich die Frage, ob der Kopf dann wach genug ist um ein Rennen zu fahren. Eine gewisse Skepsis ist wohl schon angebracht.

 

Schlafen in jeder Position!

Zu diesem Thema gibt es in den Impressionen noch weitere tiefe Einblicke!

 

Unfälle!

Gab es keine, aber einen Zwischenfall hatten wir zu verzeichnen. Die Kiste von Matthias hatte sich plötzlich selbstständig gemacht und rollte ohne Fahrer über die Wiese. Gestoppt wurde sie dann von einem Stacheldrat-Zaun. Das hat einige Kratzer und zum Teil tiefe Furchen in die Verschalung gezogen. Das gibt Winterarbeit!


Location

Die Infrastrukturen, welche für das Rennen aus dem Boden gestampft werden, sind wirklich immer ausserordentlich. Es macht den Eindruck als würde es Jahr für Jahr mehr werden.

Kulinarisch gab es auch für jeden etwas. Vom Hörnli mit Gehackten und Salat (Fahrer-Menü) über Schnitzel bis zur Pizza gab es einfach alles. Auch für das Dessert-Buffet war gesorgt.

Absolute Klasse ist die Bar im Startbereich. So konnten sich auch die Fahrer immer mal wieder erfrischen und selbst Zuschauer verirrten sich nicht einfach so da oben sondern es war ein richtig toller Abstecher.

Gestaunt haben wir über die Flutlichtanlage welche für das Nachtrennen vom Samstag benötigt wurde und über die 20000 Kilo-Volt Notstrom-Anlage im Startbereich.

 

Race

Die Beteidigung der FSSD war etwas mager. Dafür waren sehr viele regionale Fahrer am Start. Dies und das schöne Wetter haben denn auch dafür gesorgt, dass viele Zuschauer an der Strecke waren.

 

Spannung kam dann aber dennoch auf. Bei Matthias war es ein Kopf an Kopf Rennen. Er hatte zwar immer leicht die Nase vorn, aber da brauchte es nur einen kleinen Fehler und man wird nach hinten durchgereicht. Zum Glück brachte er seine kleinen Vorsprünge über die Zeit. Hinterher ärgerte er sich weil er meinte, doch eigentlich viel schneller hätte fahren können.

Bei Sarina und Philipp war die Sache klar. Sie visierten immer die Plätze 1 und 3 an. Die einzige Spannung war, wie würden die Zeiten von Philipp im Vergleich zu den Erwachsenen im C4 sein. Dabei war seine schnellste Zeit auch nur gerade 21 Hunderstel langsamer als diejenige des C4-Europameisters von 2017.

 


Impressions