Europameisterschaft 2018 in On Belgien

Sarina ist im C2 Vize-Europameister!

Sarina hatte bis nach dem zweiten Lauf  wie die sichere C2-Europa-Meisterin ausgesehen. Im letzten Lauf  verbremste sie sich in einer Kurve und ein Belgier legte gleichzeitig einen Super-Lauf hin. Damit hatten wir nicht mehr gerechnet und mussten dem Kollegen den ersten Platz überlassen. Somit verpassten wir unserer eigentliches Ziel "den 1. Platz". Allerdings muss man auch sagen, dass Sarina vor rund einem Monat an einem internationalen Rennen den jetzt amtierenden Europameister ohne belgischen Heimvorteil noch mit über 6,5 Sekunden distanziert hatte.

 

Matthias hat im C2 gekämpft bis ihm die Reifen geplatzt sind. Leider ist er einer der letzten Piloten welcher mit den keinen Rubenas unterwegs ist. Damit und mit der kurzen Kiste hat er wenig Chancen auf die vorderen Plätze. Sogar das Mittelfeld ist ihm damit verwehrt. Wir müssen hier wohl bald einmal Aenderungen vornehmen.

 

Philipp musste das erwartet schwere Rennen auf sich nehmen und erkämpfte sich am Ende den 4. Schlussrang. Wir hatten uns in dem extrem starken Teilnehmer-Feld einen Platz zwischen dem 7. und 4. Platz ausgerechnet. Nach dem ersten Renntag belegte er aber nur den 12. Platz. Irgendwie verlor er schon im oberen einfachen Gleiter-Stück über 1,5 Sekunden. Im Unteren Teil war er bei den Leuten (2-6 Platz).  So überprüften wir Sturz und Spur und konnten in 90 Minuten einiges herrichten. Damit haben wir uns im oberen Teil eine Sekunde erarbeitet und Philipp kämpfte sich vom 12. auf den 6. und dann auf den 4. Schlussrang.

Location

Für das Hilfiker-Racing-Team waren die Infrastrukturen ok. Mussten wir doch nicht bei fast 40 Grad Celsius im Camping mit mehr als notdürftigen sanitären Einrichtungen vorlieb nehmen. Wir hatten ein tolles Ferienhaus mit drei Nasszellen und dicken Mauern welche stets für eine angenehme und kühle Umgebung sorgten. Nur die Mücken und Brämen hatten diese angenehme Umgebung leider auch entdeckt.

Race

Es war ein heisses Rennen welches uns bis an die Grenzen gefordert hatte. Nicht nur das Material kam an seine Grenzen, auch die Fahrer und Rennmechaniker hatten einiges zu tun.  Glücklicherweise kühlte sich das Wetter an den Renn-Tagen (Sa./So.)  etwas auf unter 30 Grad ab. Die Strecke war dann im unteren Teil anspruchsvoller als erwartet. Auf jeden Fall hatten einige Fahrer mit den Anforderungen heftig zu kämpfen. Einige Favoriten setzten sich dann auch durch, andere blieben unter den Erwartungen.

After EM

Nach der EM leistete sich das Hilfiker-Racing-Team kurze Ferien in der Normandie.  Es gab bei angenehmen 22 - 26 Grad Celsius eine Kultur-Reise vom 10. bis ins 20. Jahrhundert, von Mont St. Michel bis zum D-Day.

Wir haben Kirchen und Memorials  besucht, Wir haben Bunker besichtigt und und uns über riesige Einschlag-Löcher gewundert und wir haben Soldaten-Friedhöfe und Gedenkstätten gewürdigt. In den Impessionen unten ist noch das eine oder andere zu sehen.