Rennberichte von Rossberg Curtaccia Montpreveyres
Endlich haben wir unsere Seite der Rennberichte wiederhergestellt. Diese wurde aus versehen gelöscht und so ist auch erst jetzt wieder Zeit, um die Rennberichte der vergangenen Rennen zu texten.
Der Saison-Start war leider etwas durchzogen, eigentlich gründlich misslungen. Unser erstes Rennen in Niederhünigen ging im Schneetreiben unter. Rossberg ist nicht gerade unsere Lieblings-Strecke, vom schönsten Rennen das es gibt in Curtaccia mussten wir uns wegen Krankheiten wieder abmelden und Montpreveyres war das erste Rennen welches wir wirklich richtig fahren konnten. Aber nun erst mal alles der Reihe nach.
Rossberg
Eine lange Anreise, schlechte Wetteraussichten, und eine kranke Vizeeuropameisterin.
Es war für Matthias das letzte Rennen mit der alten Lars-Kiste. Ihm lief es an diesem Rennen überhaupt nicht. Er ist seiner Konkurrentin um viele Sekunden hinterher gefahren und wurde am Ende verdienter Zweiter.
Philipp hat die C3 Wertung zwar wieder gewonnen, aber die Abstände zur C4 waren ziemlich gross. Auch er fühlt sich auf der Stecke von Rossberg nicht zu Hause.
Zu Hause geblieben ist dafür Sarina, sie litt noch immer am Pfeifenfischen Drüsenfieber.
So war das erste richtige Rennen der Saison 2019 nach dem Schneegestöber von Niederhünigen auch nicht das gelbe vom Ei. Das auch deshalb weil das Wetter nicht so berauschend war.
Curtaccia
Dieses Rennen im italienischen Südtirol gehört zu den aller-schönsten überhaupt. Wir hatten uns lange im Vorfeld zu diesem Rennen angemeldet, hatten ein schönes Hotel in der Nähe gebucht gehofft, dass Matthias mit der neuen Kiste wird fahren können und uns riesig gefreut.
Aber eben, wir hatten ...
Zwei der drei Piloten waren krank und die Kiste von Matthias war für das Rennen auch nicht bereit.
So mussten wir mit mehr als einem weinenden Auge das Rennen absagen. Das wäre unsere Vorbereitung auf die EM in Frankreich gewesen.
Irgendwie ist die Saison verpatzt und der Drive der vergangenen Jahre fehlt etwas.
Montpreveyres
Das Rennen in Montpreveyres ist dadurch immer sehr speziell, weil parallel ein Flohmarkt stattfindet. Davon profitieren Beide und es hat immer viele Zuschauer. Auch kulinarisch ist dieses Rennen weit in der positiven Skala.
Da der Weg mit 2 Stunden recht weit ist, sind wir schon am Vortag angereist. Allerdings regnete und stürmte es heftig. Bis wir einen Schlafplatz mit Strom gefunden hatten dauerte es auch einige Zeit. Dafür war das Nachtessen richtig fein und anschliessend konnten wir in unserem Anhänger prächtig schlafen. Das Rennen selber beendeten wir dann mit 1-4-1. Dh. Philipp gewann die C3. Sarina konnte sich im ersten Rennen im C3 knapp hinter dem Dritten platzierten und Matthias konnte mit seiner neuen Kiste gegen seine Hauptkonkurrentin, welche auch eine neune Kiste hat wie Philipp auf die oberste Stufe des Podests stellen.
Impressions
