Rückblick 2018

Wir hatten ein sehr erfolgreiches Jahr.

In der CH war unsere Lieblings-Zahl 1-2-1 (mit einen ersten Platz im C2 und C3 sowie einen 2. Platz im C2)

Aber die Europa-Meisterschaft ....

 

Unsere Titel-Bilanz im 2018 ist:

1 Vize-Europa-Meister

1 Vierter Platz an der Europameisterschaft

2 CH-Meister

1 Vize-CH-Meister

 

Aber wir wollten mehr!

 

Vor allen an der EM wollten wir im C2 mit Sarina den Titel und im C3 mit Phlipp einen Podest-Platz. Beides haben wir um einen Rang nicht erreicht. Auch bei Matthias wären wir gerne im Mittelfeld mitgefahren. Teils konnten wir nicht das Potential der Fahrer abrufen, teils war auch die Technik mitschuld. Wir werden nun im Winter sehen müssen, was wir verändern können um noch erfolgreicher sein zu können.

 

(so sah das früher mal bei uns aus)

Matthias

Matthias konnte im 2018 national das erreichen was maximal möglich war und konnte auch die Ziele voll erfüllen. Das wichtigste war, die Steigerung gegenüber dem Vorjahr. 

Das Ziel war im 2018 mit den Laufzeiten dort zu beginnen wo er mit den schnellsten Laufzeiten im 2017 aufgehört hatte. Dies hat er nicht nur erreicht, sondern in eindrücklicher Art auch getoppt. Er scheint nun wirklich im SpeedDown SoapBox Racing angekommen zu sein. An der Europameisterschaft war es für ihn jedoch frustirierend. Er musste mit total unterlegenem Rennmaterial an den Start und hatte nie eine Chance auf einen Platz im Mittelfeld. Entsprechend enttäuscht war er auch.

Sarina

Sarina legte den erwarteten Start-Ziel-Sieg hin und erreichte in der Klasse C2 den Meister-Titel. Wie sollte es national auch anders sein, hatten wir doch erwartet, im C2 den Europa-meister-Titel zu erringen. 

Die Formulierung sagt es schon, "wir hatten", aber wir haben nicht.

Sarina machte im letzen Lauf der EM einen Fahrfehler und büsste ihre 0,5 Sekunden Vorsprung ein. Gleichzeitig spielte der belgische Konkurrent seinen Heimvorteil aus und zeigte einen Super-Lauf.

Die Fahrwerks-Einstellungen waren wohl auch die nicht über jeden Zweifel erhaben.
Leider muss man daher sagen, dass da mehr drin gelegen wäre.

Philipp

Philpp ist der nationale C3 Titel-Hattrick geglückt. Er konnte zwar nicht jedes Rennen gewinnen, aber an den beiden Rennen wo er nur den zweiten Platz belegte, hatte er dafür gezeigt, dass ihn auch ein abgerissenes Vorderrad technisch nicht stoppen kann und er einen crash auch sofort wieder aus seinem Kopf hinaus kriegt. 

Für die EM war uns bewusst, dass ein Platz zwischen den 7. und 4. schon ein sehr gutes Resultat ist. Dennoch hatten wir auf einen Podest-Platz gehofft. Dank einigen technischen Retouchen vor dem zweiten Renntag und seinen konstant guten Leistungen konnten wir dann auch den 4. Platz erreichen.